Für GRÜN – gegen die Rheinspange 16. September 2021 „Eine Regierung ohne Grün ist wie Klima ohne Schutz“ heißt es bei Bündnis 90/DIE GRÜNEN. Jetzt ist Zeit zum Handeln und um klare Positionen zu beziehen – für intensiven Klimaschutz und gegen die Rheinspange. Wirksamer Klimaschutz bedeutet auch, die Infrastrukturentwicklung im Verkehrsbereich auf den 1,5-Grad-Pfad von Paris zu bringen. Dafür wollen wir den Bundesverkehrswegeplan schnellstmöglich durch einen Bundesnetzplan ersetzen, der die Verkehrsinfrastrukturplanung systematisch an den Erfordernissen der Mobilitätswende ausrichtet und die bis 2030 vorgesehenen Neu- und Ausbauten von Autobahnen und Bundesfernstraßen deutlich reduziert, wie unter Verkehrspolitik – BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (gruene.de) beschrieben. Rheinspange ökologisch nicht tragbar Bündnis 90/DIE GRÜNEN Rhein Erft lehnen eine neue Autobahnbrücke bei Wesseling ab. Die sog. Rheinspange 553 steht unseren GRÜNEN Zielen des Klimaschutzes und der Verkehrswende entgegen. Eine weitere Zerstörung von Flora und Fauna sowie noch mehr Lärmbelastung der Bevölkerung können wir nicht hinnehmen. Die riesige Flächeninanspruchnahme durch die dann notwendigen neuen Zuwegungen und Autobahnkreuze ist ökologisch nicht tragbar. Eine Rheinquerung wird zu einer weiteren Zunahme des innerstädtischen Verkehrs auch bei uns Wesseling führen. Keine einzige Variante sinnvoll Marion Sand, Direktkandidatin für den Deutsche Bundestag von Bündnis90/ DIE GRÜNEN aus unserem Wahlkreis Rhein-Erft 92, spricht sich eindeutig gegen den Bau einer neuen Rheinquerung aus. Sie unterstützt die Bürgerinitiative „NEIN zur RHEINSPANGE, JA zur NULLLÖSUNG“ bei ihrer Arbeit gegen den Bau der Rheinspange. „Meiner Ansicht nach gibt es nicht eine einzige der vorgestellten Varianten, die irgendwie sinnvoll erscheint“, betont die Kandidatin. „Denn allein bei der Vorauswahl der verschiedenen Varianten fällt auf, dass die relevanten Schutzgüter ‚Mensch, menschliche Gesundheit‘, ‚Landschaft‘, und ‚Klima‘ erheblich betroffen sind.“ Autobahnneubau vollkommen kontraproduktiv Für Marion Sand ist auch aufgrund des nachgeschärften Klimaschutzgesetzes mit neuen Klimaschutzzielen der Neubau von Autobahntrassen vollkommen kontraproduktiv. „Vor diesem Hintergrund sollten wir unseren Fokus auf eine nachhaltige Verkehrswende mit dem Ausbau des ÖPNV, mit der Verlagerung des Güterverkehrs auf die Schiene und dem Erhalt und der Verbesserung der Lebensqualität in unseren Kommunen ausrichten“, so die GRÜNE. Im Gespräch mit Marion Sand Marion Sand stellt sich dazu und zu allen andern Themen den Fragen der Wesselinger Bürgerinnen und Bürgern am Informationsstand von Bündnis 90/DIE GRÜNEN am Samstag, den 18. September 2021 ab 12:30 Uhr beim Edeka in Urfeld. Auch Vertreterinnen und Vertreter der Bürgerinitiative werden vor Ort zu den Auswirkungen einer möglichen Rheinspange informieren. Wirksamen Klimaschutz und eine funktionierende Verkehrswende können wir nur erreichen mit mehr GRÜN in der Bundesregierung. Deshalb am 26. September GRÜN wählen! Mit beiden Stimmen!